Als Wahl-Leipzigerin macht es mich ein bisschen traurig, dass Sachsen bzw. einige seiner Einwohner in den vergangenen Jahren so oft für negative Schlagzeilen in der Presse gesorgt haben. Ich liebe mein Leben hier und finde es mitunter persönlich schwer nachvollziehbar, was manche Menschen so unzufrieden und wütend macht. Umso wichtiger erscheint es mir, dass wir anfangen, uns gegenseitig noch besser zuzuhören und dabei schauen, was jeder in seinem persönlichen Umfeld tun kann, um positive Veränderungen anzustoßen. Für mich spielen das Schreiben und das Fotografieren hier naturgemäß eine große Rolle.
Klar geht es dabei in meinem Fall meistens eher um die kleinen, schönen Dinge des Lebens. Ich bin keine investigative Journalistin. Wer meine Arbeit kennt, weiß, dass tolle neue Produktideen und Reisen neben Gesundheitsfragen zu meinen Schwerpunkten gehören. Trotzdem glaube ich, dass es nicht unwichtig ist, den Fokus der Leser durch meine Beiträge auf erfreuliche Themen zu lenken. Und wie schön, dass ich immer wieder so tolle Gelegenheiten dazu erhalte! Können wir nicht alle ein bisschen mehr gute Nachrichten gebrauchen?
Für die Landeskampagne "So geht sächsisch" bin ich im Dezember nach Dresden gereist, um über sogenannten Hörschmuck zu berichten. Dabei handelt es sich um ganz elegante Ohrclips, in denen sich ein Hörgerät verbirgt. - Für Frauen, die bisher darunter litten, dass sie auf der Arbeit oder bei Freizeitaktivitäten ein Hörgerät tragen müssen, eine riesige Erleichterung! Meinen Artikel über das engagierte Team von EORA Hörschmuck finden Sie hier.